Montag, 9. November 2009

"Wissenheit"




Es wird nicht beschrieben, was nicht mehr ist,
noch wird vorhergesagt, was „Sein“ wird.

Einzig Klarheit kann sich durchsetzen und lässt die Welt durchlässig werden,
für das Verstehen der Ereignisse, die sich einfach vollziehen.

Ohne Maske wird das Atmen leicht und befreit,
Alleinheit offenbart sich als Durchsetzung des Seins.

Das intellektuelle Verstehen kann nur eine Voraussetzung sein,
wenn Loslassen ohne dies nicht stattfinden kann.

Die absolute Wahrheit jedoch entspringt einer Quelle,
die dem Verstand übergeordnet,
also für den Verstand unbegreiflich ist.


Denn wie kann der denkende Geist
Gott/die Existenz/das All-Eins verstehen, wahrnehmen, erfahren,
wenn der Gedanke nur eine Funktion unseres Gehirnes
und der Gedanke sowie das Gehirn eine Schöpfung Gottes ist?

Die Samen, die vom Baum fallen, erklären Dir nicht, woher sie kommen,
sie „werden“ einfach zu dem, von dem sie „wurden“.

Ist Bewusstsein etwas, was wir wahrnehmen können,
oder ist es einfach das, was wir SIND?

Je tiefer wir uns in „unser eigenes Selbst“ führen lassen,
desto mehr dringen wir in DAS ein, was wir SIND.

Dann gilt es nicht mehr zu beschreiben, was ist /sein könnte
sondern nur noch
das zu Sein,
was mit Wissen nicht beschrieben werden kann.
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Bild von Dominik D.: "Schein und Sein".

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