Dienstag, 19. Mai 2009

Irgendwo




Irgendwo
in der Tiefe meines Daseins
verbirgt sich die Quelle meiner Sehnsucht.


Unsichtbar,
ohne Gestalt und Namen
lebt ein Gefühl aus dem Wunder meiner Existenz heraus,
dass sich mir Worten nicht erklären lässt.


Es ist ein Wollen, ein Verlangen,
dass sich durch jede Zelle meines Körpers offenbart.


Ich kann die Nähe meiner Erfüllung spüren.
Sie umfängt mein Bewusstsein und hüllt mich wie in Wärme ein.
Sie spielt mit meinen Gefühlen,
wie ein Virtuose auf den Saiten seines Instrumentes.


Es ist mir nah und hat doch niemals irgendeine Form.
Es ist wie eine Wolke im Nebel,
doch ist es nicht schaubar und nicht fassbar.
Und dennoch umgibt es mich ständig und narrt meine Sinne
mit seiner unbekannten nun doch so begehrenswerten Art.


Mein Blick sucht Dich überall und kann nicht sehen, was ich fühle.
Meine Ohren lauschen in die Welt, doch ich kann nicht begreifen, was ich höre.
Meine Hände greifen weit nach Dir, aber ich kann nicht fassen, was ich spüre.


Und doch weiss ich, dass es DICH gibt.


Du bist die Erlösung für meine Sehnsucht und die Erfüllung meiner Träume,
und nichts anderes als Dich begehrt mein Herz.


Ich schenke Dir mein Leben.
Nimm es an und mache damit, was Du willst.


Ich kenne nichts Wichtigeres, als Dich zu lieben,
denn nichts auf der Welt bedeutet mir mehr als DU.


Ich bin Dein.


Allmächtiger, Geliebter und Geheiligter!
DIR widme ich mein ganzen Leben,
weil ich nicht anders kann.


Bis in alle Ewigkeit.

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Bild von Parlock: "Lichtblick"

2 Kommentare:

  1. du bist DAS. du bist nicht getrennt. DU bist DAS selbst

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  2. Dort bin auch (ich) DAS zuhaus.

    Danke mit LG vom Satya

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