Dienstag, 2. November 2010

Sein Wille




Wende Dich nicht ab, wenn Du keine Übereinstimmung verspürst,
sondern versuche, „hinter den Sinn der Worte zu schauen“.
Worte allein geben Dir nichts;
nur das Innehalten, das innere „schauen"… "spüren“,
kann Dir offenbaren, was Deine Augen nicht sehen
und Deine Hände nicht ertasten.


Verliere Dich nicht in Beschreibungen über etwas,
sondern versuche, in DAS „hineinzutauchen“,
was Du zu beschreiben versuchst.
Eine Beschreibung ist immer fernab von dem, was Du fühlst.
Nur das Hinschauen, Hineinfühlen, die Hingabe an den Moment,
kann Dir zeigen, was wirklich IST.


Sei nicht der Akteur, sondern verliere Dich in Gott.
Tritt beiseite und überlasse IHM die Handlung.
Sei Getrost: Gott macht keine Fehler.
Solange Du noch „daneben greifst“ in Deinem Leben,
stehst Du IHM immer noch im Weg.
Lass Dich überraschen über den Ausgang einer Situation,
ohne willentlich einzugreifen.


Höre nicht auf Deinen Verstand, denke nicht über ES nach.
Vertraue Deinen Empfindungen, Deiner Intuition.
Auch wenn dies durchaus einer gewissen Übung bedarf.
Lerne, nicht mehr auf Deine eigene Stimme zu hören.
Lerne zuzulassen, was ohne Dich geschehen soll.
Nicht Dein Wille geschehe, sondern Seiner.

Vertraue IHM.

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Bild von Nicola: Zwei Kleine Katzenbrüder


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