Montag, 23. März 2009

Eine Offenbarung

Genau das, was Du suchst im Leben, wirst Du finden.


Eine nicht-physikalische Betrachtung:


Kennst Du die Aussage, dass es ohne den Beobachter, das Beobachtete gar nicht gäbe?

Eine irre Vorstellung!

Bei Lesen einer meiner Lieblingsbücher: Die Erschaffung der Realität (Jörg Starkmuth) bin ich darüber gestolpert. Was, wenn es die Realität nur durch uns gibt? Nur durch uns Menschen, besser gesagt durch das, was uns erschaffen hat, ob nun einen Menschen oder viele davon, ist irrelevant.

Wenn ich jetzt einfach mal aufhöre, nur dass zu glauben, was ich mit meinem kleinen Verstand akzeptieren kann, tun sich „neue Welten“ auf….
Dann beobachte ich jetzt so ein Teilchen oder eine Welle wie die Physiker es tun ... und in dem Moment, in dem ich es ins „Visier“ nehme, zeigt es sich … manifestiert ES sich auf eine bestimmte Weise.


Aber das würde doch bedeuten, dass ICH die Welt erschaffe, wenn das "Teilchen" oder die Welt sich erst dann so zeigt, wie es ist, wenn ich es beobachte!!! (Sorry, das ist jetzt von sehr laienhaft dargestellt.)


Ist das so oder etwa nicht?
Kannst Du beweisen, dass, wenn wir alle zur gleichen Zeit schlafen - - - kannst Du dann sagen, dass die Welt noch da ist, nur weil Du sie am nächsten Morgen wieder genauso vorfindest, wie Du sie "verlassen" hast?
Das "ICH" erschafft die Welt --- also- jetzt bitte nicht wettern…ICH – damit ist nicht das Wesen vor der Tastatur gemeint – sondern DAS, was was UNS erschaffen hat.
Die Welt wird durch „MICH“ erschaffen, weil ICH sie sehen will, weil ICH sie spüren und anfassen will…
Wie komplex, wie irrsinnig genial ist nur diese Vorstellung…!!!

Und vor allem - - - muss ich mir dann noch irgendwelche Gedanken machen über irgendetwas, was ICH selber ERSCHAFFE?
NEIN !!!
Aber dann kommt mein Verstand und versucht mir zu erklären, dass das völlig unmöglich ist?

Aber was weiss mein Verstand denn schon? Der ist doch auch nur eine Art Computer, gefüttert mit Informationen aus meinem persönlichen Wissen und Erleben, aus denen er immer wieder die gleiche Reaktionen kreiert – solange, bis sich STOPP sage …. und dann endlich die logisch - unmöglichen Dinge beginne, als mögliche Realität zu betrachten….
… nicht als physisch nachweisbar oder mathematisch korrekt…denn was ist nun wiederum die Physik, Mathematik usw.???


Doch auch nur der nachgewiesene Versuch einiger Menschen, die durch ständiges Ausprobieren und Wiederholen eine Beschreibung davon erstellen wollen, wie die Welt funktioniert?
Aber funktioniert sie nicht auch ohne einen Beweis der Physiker – oder funktioniert sie nur aufgrund dessen?
Funktioniert das, was die Physiker sehen - - - weil es gesehen werden will?!


Für mich eine der bahnbrechendsten Ideen – und um darüber „nachzudenken“…. brauche ich auch keine Formeln oder Beweise.

Wenn dem so ist (und sei es auch nur annähernd), wird es sich uns, wie jede andere Erkenntnis auch … offenbaren.


Irgendwann – oder jetzt,

….wenn wir es sehen wollen.


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Ich weiss, das klingt alles ziemlich verrückt und alle, die von Physik mehr verstehen als ich... ( und das sind die meisten) .... werden jetzt sicher 1.000.000 "Beweise" dafür haben, warum meine Ansicht Quatsch ist.
Aber mir geht es gar nicht darum, irgendjemandem irgendetwas zu beweisen, ich bin nur unendlich fasziniert davon, dass die Welt so ganz anders sein könnte, als wir sie mit unseren menschlichen Sinnen erfassen können.
Unser Gehirn "sieht" nicht, wie die Welt wirklich ist, und unsere Augen auch nicht - es wird uns nur eine INTERPRETATION des Gehirns zur Verfügung gestellt. Das Gehirn stellt uns etwas dar (vielleicht wie auf eine "Art Leinwand" projiziert), was in Wirklichkeit vielleicht total anders ist.
Hätten wir keinen Körper, keine Sinne und kein Gehirn, wie würde "die Welt da draussen" aussehen? Genauso, wie wir sie jetzt wahrnehmen - oder ist die Welt dann vielleicht gar nicht mehr vorhanden?
Wenn keine Mensch mehr "da" wäre, die Welt zu beschreiben (auch kein Physiker), wer könnte uns beschreiben, wie "die Welt" beschaffen ist?
Und ist sie dann noch geschaffen?

Donnerstag, 19. März 2009

Grübeln war Gestern...

Das letzte Wochenende war echt tumult- artig,
Stress und Ärger holt uns doch immer wieder ein. Da kann es doch ganz schnell passieren, dass wir aus unserer Mitte „gekickt“ werden.
Doch ist eine tiefere Betrachtungsweise der Dinge, die mir „zugestossen“ sind, äußerst wichtig für mich.

Mein Auto wurde aufgebrochen!

Die Seitenscheibe eingeschlagen, die Scherben verstreut im Wageninneren!
Gottseidank habe ich nichts von Wert darin liegen gelassen. Was mögen die Diebe wohl gesucht haben?

Meinen 20 Jahre alten Rucksack, in dem eine verbeulte Thermoskanne und etwas leicht angedetsches, altes Obst drin war…menno…

Könnt ihr euch vorstellen, wie sauer und frustriert ich war? Und es passierte am Freitagabend !!!,

als ich auf einem kleinen Spaziergang war. Gottseidank gibt es den „Scheiben-Doktor“,
der hat mir mit einem Super- Service aus meiner Patsche geholfen.

Als ich wieder klar denken konnte, habe ich mich natürlich gefragt, was ich hätte „anders machen“ können, das mir dieses nicht widerfahren wäre.
Ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass ich nicht achtsamer gewesen bin und warum ich ausgerechnet dort geparkt habe und warum dies und nicht dass…….
…aber dann wurde mir klar, wie dumm dieses „Denken“ doch ist. Ich hatte trotz meiner Wut über die „Täter und die Tat“ nicht einen Moment das Gefühl, dass irgend etwas hätte anders kommen können. Nur mein Denkapparat hat sich das die ganze Zeit „gewünscht. Wie komisch das klingt: das Ereignis war bereits geschehen und mein Verstand versuchte im Nachhinein, irgend etwas daran „herumzudoktern“, damit ich mich besser fühle…?!

Irgendwann ist mein dann ein neuer Gedanke gekommen:
„Hallo Ereignis, herzlich willkommen in meinem Leben! Ach, so etwas gehört also auch zu meinen Erfahrungen dazu? Ist ja interessant! Vielleicht nicht gerade von den Dingen, die ich mir gewünscht habe, aber hallo? Wann passiert schon das, was ich mir wünsche?“
Glaubt mir, ich habe herzlich gelacht und das dumme Grübeln hörte schlagartig auf.

Ich lebe in der Überzeugung, das ALLES – jedes Ereignis in meinem Leben bereits im Kern vorhanden ist! Wie kann also etwas anderes geschehen, als eben das, was mir widerfährt?

Vielleicht keine wirklich neue Erkenntnis für die Allgemeinheit, aber für mich hat sich mein Verständnis vertieft.
Nämlich mich nicht selber verrückt machen zu lassen von Ereignissen oder von meinen Gedanken, sondern das Erleben, so wie es kommt, zu akzeptieren.
Grübeln war gestern.

In Liebe

She’s

Dienstag, 10. März 2009


Ich hol’ Dich ein…


„Lauf nicht so schnell, wohin willst Du denn?“
„Wart’ doch auf mich, ich möchte Dir etwas sagen.“

Du kannst mir nicht entkommen, ich bleibe Dir auf den Fersen!
Ich weiss, Du bist enttäuscht von mir, aber doch nur, weil Du nicht weißt, wer ich bin.
Der Schmerz, den Du spürst - ja- er ist real - aber es ist okay, er gehört dazu – zum Leben.

So IST das Leben.

Stell Dir vor, Du bist ein Empfänger….
… und Dein Körper ist ein Emotionalkörper.
Er ist dafür GEMACHT, etwas zu spüren, zu empfinden!
Wenn das nicht so wäre, hättest Du keine Gefühle – stell Dir das bloß mal vor!
Gar nichts mehr spüren können… würdest Du dann wissen, ob Du am Leben bist?

Ich weiss, Gefühle sind nicht immer angenehm.
Im Leben geschehen nicht nur schöne, angenehme Begebenheiten über die wir uns freuen.
Es gibt auch Zeiten der Trauer, der Enttäuschung oder des Verlustes und manchmal braucht man etwas Zeit, um das Erlebte zu verarbeiten.
Aber das ist ein natürlicher Vorgang.
Wir werden bewegt durch Emotionen, durch Glückshormone und Botenstoffe, die dafür sorgen, dass wir sehr intensiv empfinden können.

Diesem Erleben darf man sich nicht verschliessen.

Wer seine Gefühle unterdrückt, verstärkt sie, auch wenn das paradox klingt.
Also ist zulassen das Zauberwort.
Aber Du läufst lieber davon, anstatt Dich dem zu stellen, was sich Dir zeigen will?

Wie kann ich Dir erklären, wer ich bin?

Schenk’ mir Dein Vertrauen, glaube mir, dass ich nur Leben will.
Ich bin es, der Dir die Erkenntnis bringen möchte.
Ich führe Dich durch die Welt ohne dass DU es merkst. Ich bin an Deiner Seite, auch wenn Du mich nicht siehst.
Kennst Du diesen „Kern“ in Dir, der sich nie verändert, der immer jung bleibt, der bei Dir ist, seit Du ihn das erste Mal wahrgenommen hast und der Dich nie verlassen wird, solange Du lebst?

Das bin ICH.

ICH bin immer bei Dir, ich bin Du und ich existiere durch Dich.
Du bist mein“ Gefährt“ in diesem Leben. Durch Dich nehme ich wahr.
Denn ich bin das Leben. Ich bin Dein Leben und noch viel mehr was Du nicht sehen kannst.

Bei mir bist Du in Sicherheit auf alle Zeiten und auf jedem Weg.
Ich bin Du und Du bist ICH.


ICH bin Dein Leben.


(Ungenannter Verfasser)

Montag, 9. März 2009

Ich und Du

(Die Liebe schreibt Dir einen Liebesbrief.)


Ich schreibe das Du größer als das Ich,
weil Du mir einfach wichtiger bist.

Was habe ich denn, wenn ich nur mich habe?
Dann fehlst Du mir und ich vermisse Dich unsagbar.

Es fühlt sich oft so an, als wäre ich ohne Dich gar nicht wirklich hier – nur so virtuell – weißt Du, was ich meine?
Ich muss einfach von meiner großen Liebe zu Dir sprechen.
Und doch weiss ich nicht wie – weil Du mich vielleicht nicht verstehst.
Wie auch so viele andere mich nicht verstehen, weil niemand von ihnen mich,
die Liebe, kennt.

Ohne Dich fühle ich mich eins-am, weil ich ohne dich nicht wirklich existieren kann.
Aber mit Dir fühle ich mich nicht zwei-sam, sondern eins, zu Hause, endlich angekommen…
Fühlt sich das für Dich komisch an?

Wenn ich ohne Dich bin, verlier ich mich manchmal in mir selbst und kann mich gar nicht richtig wahrnehmen. Dann verschwimmt die Welt und ich weiss gar nicht mehr, was ich fühlen soll.
Aber ich finde mich doch nur in deinen Gefühlen wieder.
Ich brauche Dich um fühlen zu können.

Und das kann ich am besten, wenn Du bei mir bist.

Was bin ich ohne DICH?

Meine Liebe zu Dir ist unermesslich groß und Du weißt so gar nichts davon.
Ich habe Dir schon viele Liebesbeweise geschickt in der Hoffnung, Dich im Inneren zu bewegen, aber Du hast meine Liebesgaben nicht erkannt, ignoriert oder wieder weggeschickt.

Ich weiss nicht, wohin Du gegangen bist und wo ich Dich finden kann
Ich weiss nur, dass meine Sehnsucht unglaublich groß ist.

Ich liebe Dich und ich möchte immer bei Dir sein.
Bitte schicke mich nicht jedesmal fort, wenn es schwierig oder kompliziert wird.
Versuche einfach nur, nur ein einziges Mal, mich richtig kennen zu lernen. Wenn Du erst herausgefunden hast, wie liebevoll ich bin, wirst Du mich nie wieder verlassen.

Dann wirst Du mich genauso lieben wie ich Dich liebe.
Und nichts könnte uns mehr trennen.

Ich bin doch nur wegen Dir hier und ich brauche Dich wie die Luft zum Atmen.
Ohne DICH werde ich langsam untergehen und sterben.
und es wird trist und lieblos in Deiner Welt.

Bitte vergiss mich nicht und lass mich in Dein Herz.
Dort werden wir zusammen leben und lieben und nichts kann uns mehr trennen.

Unser ganzen Leben lang.

Deine Liebe

Donnerstag, 5. März 2009

L(i)eben, was ist.

Manchmal denke ich, das Leben gibt mir nicht das, was mir zusteht.
„Das kann doch noch nicht alles gewesen sein? Mehr ist da nicht?“

Hast Du schon öfter versucht, Deine Träume zu verwirklichen und dann erleben müssen, wie das Leben hat Dir genau das Gegenteil davon beschert? Komische Sache damit.
Auf die Sprüche von meinen Freunden kann ich gerne verzichten:
„Hast Dir wohl das Falsche gewünscht?!“ Har har…seeehr lustig.
– Ja, super, vielen Dank, jetzt fühle ich mich schon viel besser!
Aber im Grunde geht es ihnen ja genauso, oder kennst Du viele Menschen, die glücklich sind- so rundrum? Ich nicht.

Nun, es gibt aber Dinge im Leben, die dann doch sehr nachdenklich machen:
Zum Beispiel, wenn man einen Menschen verliert, den man sehr geliebt hat.
Dann, auf einmal, kann das ganze Denken und Fühlen sich verändern.
Oh, dachte ich in solch einem Moment, was bin ich froh, dass ich so viel Zeit mit ihm verbracht habe und befürchtete doch sogleich, es wäre nicht genug gewesen.
Aber nun erinnere ich mich immer wieder an diesen Menschen und kann nicht mehr bei ihm sein.

Lieben, was ist.

Ja, und dann ist es mir klar geworden:
Das ich im Alltag doch manchmal vergesse, wie wichtig etwas oder jemand mir ist, weil ich der Meinung bin, mein Leben könnte noch besser sein und auf eine bessere Zukunft hoffe...
Aber alles wollen und wünschen hilft nicht. Die Zukunft kommt nicht wirklich, nur Zeit vergeht ... erst warte ich auf Morgen, und dann merk ich nicht, wie der Tag an mir vorbeirast, weil ich doch mit Warten beschäftigt bin,
und dann das Morgen vorbei, weil es heute war und nun ist Morgen schon wieder gestern und vergangen und nur noch Erinnerung. Hallooo??? Irgendwie irre.

Also nicht hoffen, wünschen und warten – sondern leben.
In jedem Moment, jeder Sekunde, jeden Tag.
Nicht vergessen, sondern erleben. Auch wenn’s manchmal weh tut – in diesen Momenten ist das Erleben eben besonders stark und intensiv.

Lieben tut auch manchmal weh, weil Liebe so ein starkes Gefühl ist.

Aber nicht denken, nicht sorgen … nur leben, in jedem Moment.